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Sie erhalten heute den 19. Newsletter der Präventionskette Freiham mit Informationen zu folgenden Themen:
1. Aktuelles zur Präventionskette Freiham 2. Neuigkeiten aus dem Stadtteil 3. Weitere Informationen zur Präventionsketten-Strategie in München
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1. Aktuelles zur Präventionskette Freiham
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Aktuelles aus den Arbeitsgemeinschaften |
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Die beiden Arbeitsgemeinschaften der PK Freiham haben sich Ende September und Anfang Oktober getroffen. Bei der Sitzung der AG 0-6 ging es um Armut(ssensibilität) und die Frage, welche Unterstützungsmöglichkeiten von Armut betroffene Menschen erhalten können. Dazu gab eine Mitarbeiterin des Sozialbürgerhauses West einen Überblick über die Freiwilligen Leistungen der Landeshauptstadt München. Darüber hinaus informierte ein AG-Mitglied über die Verfahrenslots*innen im Münchner Westen – eine unabhängige Begleitung und Unterstützung für Kinder und Jugendliche mit Behinderung sowie für deren Familien.
Das Thema Inklusion stand bei der AG 6-17+ im Mittelpunkt. Die Anlauf- und Vernetzungsstelle Inklusion, angesiedelt im Nachbarschaftstreff Freiham, gab einen umfassenden Überblick zu „Inklusion in Freiham“. In diesem Zusammenhang läuft bis Jahresende noch eine ausführliche Umfrage der Anlaufstelle dazu, wer in Freiham wie für Barrierefreiheit und Inklusion aktiv ist. |
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Die letzten Treffen der beiden AGs zum Jahresende stehen ganz im Zeichen der „Planung“. Es werden Themen für die Sitzungen sowie Ideen für Aktionen und Kooperationen im nächsten Jahr gesammelt. In der AG 6-17+ wird die Sozialplanung außerdem die Daten zur Bevölkerungsstruktur und das Monitoring für den Münchner Westen und Freiham vorstellen.
Apropos Planung: der Termin für die Sozialraumkonferenz der Präventionskette Freiham steht fest. Alle Interessierten können sich bereits jetzt Freitag, den 19.06.2026 im Kalender vormerken. |
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Rückblick auf die Eltern-Info-Messe am 24.10.2025 |
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Mit dem Ziel den Übergang von der Kita bzw. den Eintritt in die Grundschule möglichst gut zu begleiten, fand am 24.10.2025 zum ersten Mal die Eltern-Info-Messe „Gut vorbereitet für die Schule – Stark gestartet“ in Freiham statt.
Der Andrang gleich zu Beginn der Veranstaltung zeigte, dass die Bewerbung der Veranstaltung im Vorfeld (u.a. über Jobcenter, Kitas und Schulen im Stadtteil) gut funktioniert hatte: über den Abend hinweg kamen insgesamt 149 Besucher*innen, darunter 69 Elternteile und 80 Kinder vorbei.
Empfangen wurden die Besucher*innen vom Netzwerkmanagement der Präventionskette Freiham und zwei Mitgliedern des örtlichen Bezirksausschusses. Entsprechend ihrer Anliegen konnten die Eltern so zielgerichtet zu einem von 20 Ständen begleitet werden. Insgesamt 47 Fachkräfte aus 23 verschiedenen Einrichtungen informierten und berieten die Besucher*innen zu Themen und Fragen rund um den Schuleintritt: Von Tipps zur Einschulung über Beratung zu Fördermöglichkeiten bis hin zu Freizeit- und Bildungsangeboten im Viertel. Für die Kinder war ein buntes Programm geboten. Kostenlos und damit armutssensibel konnten sich die Kinder die Zeit mit Bastel- und Malangeboten oder einem Dribbling-Parcours vertreiben, und Popcorn sowie frisch gebackene Waffeln genießen. Ein Highlight für viele Kinder war das Glücksrad mit zahlreichen attraktiven Preisen.
Die Veranstaltung war durch den tatkräftigen Einsatz vieler Beteiligter möglich, nicht zuletzt durch 12 Gymnast*innen, die an dem Abend vor Ort waren. Organisiert wurde die Messe von einer engagierten siebenköpfigen Unterarbeitsgruppe der Präventionskette Freiham. |
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2. Neuigkeiten aus dem Stadtteil
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Projektabschluss „Respekt und Toleranz im Quartier“ |
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Im Münchner Westen haben zwölf Schulen für das Schuljahr 2024/25 das Motto „Respekt & Toleranz im Quartier“ ausgerufen. Auslöser waren zunehmende Konflikte und eine spürbare Verrohung im Schulalltag. Mit dem Motto wollen die Schulen in Freiham, Neuaubing, Aubing, Westkreuz und Lochhausen aktiv ein respektvolles Miteinander im vielfältigen Stadtgebiet stärken. Unterstützt werden sie von den lokalen Bildungsmanager*innen des RBS, die im Verlauf des Projekts auch zahlreiche außerschulische Akteure wie Kitas, Nachbarschaftstreffs und weitere Einrichtungen eingebunden haben.
Zum Auftakt fand im Oktober 2024 eine Aktionswoche statt, in der Kinder und Jugendliche gemeinsame Regeln des Miteinanders entwickelten und kulturelle Vielfalt erlebbar machten. 2025 folgten zahlreiche weitere Projekte, darunter ein schulübergreifendes Beteiligungsformat zur Entwicklung gemeinsamer Leitsätze (s. Foto). Alle Beteiligten betonen, dass die Behandlung von Themen und Inhalten rund um Respekt und Toleranz natürlich über den offiziellen Projektzeitraum hinaus fest und nachhaltig in ihrer Arbeit verankert bleiben sollen. |
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Rückblick auf den Job Day West am 17.10.2025 |
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Am 17. Oktober fand zum sechsten Mal der Job Day West statt. Erstmals am Bildungscampus Freiham und erstmals auch für Besucher*innen außerhalb der Schülerschaft. Vormittags informierten sich zahlreiche Schüler*innen über Berufsbilder und Ausbildungswege, nachmittags kamen Eltern, Geflüchtete und Jugendliche hinzu.
Insgesamt präsentierten sich 25 Ausstellende, darunter Unternehmen wie Würth Elektronik, Hoffmann Group, Möbel Höffner und dm, sowie mehrere städtische Referate. Mit rund 580 Teilnehmenden wurde ein neuer Rekord erreicht. Der Job Day West hat sich als wichtiges Format der Berufsorientierung im Münchner Westen etabliert.
Organisiert wurde die Veranstaltung vom lokalen Bildungsmanagement Freiham und Neuaubing/Westkreuz, fünf Schulen und der Stiftung Kick ins Leben. Ein gelungenes Beispiel für erfolgreiche Zusammenarbeit von unterschiedlichen Akteur*innen im Sozialraum Freiham und im Bestandsgebiet. |
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Überarbeitetes Konzept für den Landschaftspark Freiham |
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Für den Landschaftspark Freiham liegt ein überarbeitetes Konzept vor, welches auf der Stadtteilwoche im 22. Stadtbezirk durch das Baureferat vorgestellt wurde. Wesentliche Neuerungen sind ein deutlich stärkerer Fokus auf Klimaanpassung, Biodiversität, Inklusion und Beteiligung. Neu geplant sind zwei große Seen, vielfältige Sport- und Bewegungsangebote, großzügige Promenaden sowie mehr Räume für Kultur, Begegnung und Ruhe.
Da der endgültige Ausbau des Parks erst ab 2031 etappenweise starten kann, entsteht im Süden, westlich des Sportparks, ein umfangreiches Interimsangebot. Besonders für Kinder und Jugendliche sind dort vielfältige Sport-, Spiel- und zum Teil überdachte Aufenthaltsflächen geplant, sowie Parkour-, Calisthenics-, Basketball- oder Beachvolleyballbereiche vorgesehen.
Langfristig wird der Park als „Park für Alle“ gestaltet – entwickelt unter aktiver Beteiligung der Bewohner*innen und weiterer lokaler Akteure. |
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3. Weitere Informationen zur Präventionsketten-Strategie in München
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Rückblick auf den Aktionstag Zahngesundheit in Neufreimann |
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Wir werfen in diesem Newsletter regelmäßig einen Blick nach Neufreimann, wo eine weitere Präventionskette, seit April mit dem Netzwerkmanagement vor Ort, gestartet ist.
Als eine erste gemeinsame Aktion organisierte das Netzwerkmanagement Neufreimann am 21.10.2025 einen Aktionstag zum Thema Zahngesundheit auf dem Heide-Markt in Freimann. Dabei war das Zahnmobil des kmfv e.V. (Katholischer Männerfürsorgeverein München e.V.) ein besonderes Highlight im Programm. Hier konnten sich Kinder und Jugendliche zum Thema Zahngesundheit und zum Berufsfeld der Zahnmedizin beraten lassen und dabei in der mobilen Zahnarztpraxis die Instrumente und Geräte gleich selbst in die Hand nehmen.
Außerdem wurden Geschichten vorgelesen, bunte Zähne gebastelt, Glitzertattoos aufgemalt, ein Zahn-Quiz für alle gespielt und kleine Geschenke am Glücksrat verteilt. Besucht haben den Aktionstag rund 60 Kinder und Jugendliche, begleitet von ca. 25 Erwachsenen. |
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Vortrag zu den Präventionsketten München auf der ConSozial in Nürnberg |
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Drei Vertreter*innen des Steuerungsgremiums der Präventionsketten in München haben am 30.10.2025 gemeinsam einen Vortrag im Rahmen der diesjährigen ConSozial eingebracht. Rund 20 Teilnehmer*innen interessierten sich für das Thema „Aus der Praxis der Präventionsketten München: „Gut und gesund Aufwachsen im neuen Stadtteil - Armutsprävention von Anfang an mitdenken und planen“. Dabei wurde die Praxis aus drei Perspektiven betrachtet: Ute Kurz, Referat für Bildung und Sport, vertrat den Blickwinkel der Kommune, Dr. Michaela Coenen, LMU, berichtete von den Erfahrungen aus der wissenschaftlichen Begleitforschung, und Christian Herrig, Netzwerkmanagement der PK Freiham, übernahm den Blick auf die konkrete Netzwerkarbeit vor Ort. |
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Wir
möchten
das bevorstehende
Jahresende nutzen,
um DANKE zu sagen
für die gute, tatkräftige und
produktive Zusammenarbeit in Freiham!
Wir wünschen Ihnen allen schöne Weihnachtsfeiertage
und alles Gute für das Jahr 2026!
Herzliche Grüße
Christian Herrig und
Anika Schöttle
(Netzwerkmanagement
der PK Freiham) |
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Netzwerkmanagement der Präventionskette Freiham
c/o MAGs – München Aktiv für Gesundheit e.V. Schwanthalerstraße 82, 80336 München, pk-freiham@mags-muenchen.de
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